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Hptm. Karsten Eich

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Olt. Dirk Maschmeier

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Die Letzten

Die Bezeichnung „Die Letzten“ resultiert aus dem Ursprung, das sich die Schützen vor dem Antreten in ihrem Residenzlokal „Ührken“ (jetzt Brillen-Weymann) mit dem Gründungsoffizier Anton Kolck zu einer fröhlichen Runde trafen, dadurch die Antretezeit verpassten und somit stets als der letzte Zug auf dem Antreteplatz erschien. Folgerichtig entstand bei der Umgliederung der beiden Schützenkompanien in einzelne Züge vor rund 40 Jahren dieser Zug „Die Letzten“ als abschliessende Truppe der 2. Kompanie – eine Tradition, die bis heute Bestand hat. Nach Anton Kolck übernahm sein Sohn Robert Kolck gemeinsam mit Heiner Marquard den Zug, später folgten Willi von Behren, Horst Frewert und Dr. Klaus Crasemann, der bis heute noch Zugführer ist. 2006 wurde Karsten Eich als weiterer Zugführer benannt.

Dienstälteste Ausmarschierer mit über 40-jähriger Beteiligung sind Friedhelm Helms, Horst Eich, Wilfried Struppeck, der auch gleichzeitig als Stimmungskanone des Zuges gilt, sowie Alfred Przytulla, der jedes Jahr die Versorgung der Truppe übernimmt.

Viele Offiziere sind aus diesem engagierten Zug hervorgegangen und natürlich konnten auch viele Schützenkönige gestellt werden wie Rolf Hunke, Karl-Hans Pietzner, Wolfgang Stein- siek, Walter Mothes. Kronprinzen waren Klaus Reuter, Hans-Jürgen (Oma) Brahms (vom alten „Ührken“), Rainer Kleffmann, Karsten Eich, Christian Oncken, Jens Adam, Patrick Lindemann, als Jungschützenkönige waren Thorsten und Malte Ramm, Thomas Schüttenberg, Jonny Teske, Simon Müller, erfolgreich.

Im Zug „Die Letzten“ sind Schützengeist und Geselligkeit besonders stark ausgeprägt. Es motiviert die Teilnehmer, das Schützenfest so richtig mitzufeiern und alle Alltagssorgen über Bord zu werfen. Die Mitglieder des Zuges rekrutieren sich aus allen Bereichen der Stadt. Wer einmal mitgemacht hat, bleibt gerne bei diesem fröhlichen und lockeren Schützenzug.

Treu dem alten Brauch, marschiert der Zug auch heute noch mit wechselnder Verspätung, jedoch in strammer Formation begleitet von einem Spielmannszug, zum Antreteplatz.